„Queere Erinnerung“

Ein FSJ-Projekt von Anastasija Lösslein (2021)

Anastasija war von September 2020 bis Juni 2021 als Freiwillige in der wissenschaftlichen Abteilung der KZ-Gedenkstätte Dachau tätig. Im Rahmen ihres Projektes beschäftigte sie sich mit dem Themenkomplex „Queere Erinnerung“. Dafür recherchierte sie in Archiv und Bibliothek der KZ-Gedenkstätte Dachau und konnte dazu mit Albert Knoll, Leiter der Stabsstelle der Gedenkstätte Dachau und Experte für das Thema der verfolgten Homosexuellen während des Nationalsozialismus, ein ausführliches Interview führen.

Ziel ihrer Arbeit war es, eine Informationsquelle zu Hintergründen der Verfolgung queerer Menschen im 20. Jahrhundert bis heute zu schaffen.

Ein Video in diesem Rahmen kann natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben und bildet lediglich einen Teil der Geschichte ab. Nichtsdestotrotz vermittelt es einen Grundüberblick über die Thematik und gibt einen Einblick in die vielfältige Geschichte der „Queeren Erinnerung“.

 

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Anmerkung

Da das Video bereits im Juni 2021 produziert und aufgenommen wurde, sind manche der darin enthaltenen Informationen nicht mehr aktuell.

  • Die lesbische Gedenkkugel in der KZ-Gedenkstätte Ravensbrück wurde zwischenzeitlich offiziell aufgestellt (Minute 24:30).
  • Die im Ausblick erwähnte Ausstellung TO BE SEEN des NS-Dokumentationszentrums München ist seit 7. Oktober 2022 eröffnet und noch bis 21. Mai 2023 zu besichtigen (Minute 39:30).

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