Themenrundgang

Die Geschichte der KZ-Gedenkstätte Dachau

 |  09.02.2019  | 14:00—16:30

Blick vom Internationalen Mahnmal über die Lagerstraße mit den beiden rekonstruierten Baracken zur Todesangst-Christi-Kapelle

Achtung: Wegen Erkrankung muss der Rundgang leider ausfallen!

Samstag, 09.02.2019, 14.00-16.30 Uhr
Referentin: Kerstin Schwenke, Referentin der KZ-Gedenkstätte Dachau
Treffpunkt: Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Dachau
Anmeldung: Infotheke des Besucherzentrums am Veranstaltungstag bis spätestens 13.45 Uhr
Kosten: 4 Euro

Am 29. April 1945 wurde das KZ Dachau durch amerikanische Truppen befreit und Bilder von abgemagerten und toten Häftlingen gingen um die Welt. So wurde Dachau früh ein Synonym für den nationalsozialistischen Terror. Bis auf dem Gelände 1965 eine Gedenkstätte errichtet wurde, vergingen dennoch zwanzig Jahre.

Der Rundgang beleuchtet die Nachgeschichte des Konzentrationslagers Dachau und die Entwicklung der KZ-Gedenkstätte Dachau bis heute. Dabei werden die verschiedenen Nachnutzungen nach 1945 aufgezeigt und verdeutlicht, welche erinnerungspolitischen Konflikte es gab und welche gesellschaftlichen Gruppen sich für die Errichtung der Gedenkstätte einsetzten. Die Entstehung der verschiedenen Denkmäler auf dem Gelände ist ebenso Thema, wie die Neukonzeption und Umgestaltung des Geländes bis heute.