Virtueller Rund·gang Umgebung

3 Weg des Erinnerns

Der Weg des Erinnerns.

Station 3 ist der Weg des Erinnerns.
Der Weg des Erinnerns wurde 2007 eröffnet.
Der Weg des Erinnerns besteht aus 12 Stationen.
An jeder Station gibt es Informations·tafeln.
Und viele alte Spuren.
Und es gibt Über·reste von Gebäuden.

Der Weg beginnt am Bahn·hof Dachau.
Der Weg führt zum Besucher·zentrum von der KZ-Gedenk·stätte Dachau.
Der Weg des Erinnerns ist 3 Kilometer lang.
Möchten Sie den Weg des Erinnerns gehen?
Dafür brauchen Sie ungefähr 45 Minuten.

Der Weg des Erinnerns folgt einer bestimmten Strecke.
Über diese Strecke haben die Häftlinge das KZ Dachau erreicht.
Die Häftlinge sind zu Fuß gegangen.
Oder die Häftlinge sind mit Zügen oder Last·wagen gebracht worden.

Worüber informiert der Weg des Erinnerns?
Auf den Informations·tafeln geht es um die Geschichte von dieser Strecke.
Und es geht um die Einwohner von Dachau.
Die Einwohner von Dachau waren nämlich mit dem KZ eng verbunden.
Zum Beispiel haben die Einwohner die Ereignisse am Bahn·hof gesehen.
Am Bahnhof sind Züge angekommen.
Diese Züge waren voll mit Häftlingen.
Deshalb nennt man diese Züge auch: Gefangenen·transporte.

Die Häftlinge wurden aus den Zügen geholt.
Manchmal sind bei den Gefangenen·transporten Häftlinge gestorben.
Diese toten Häftlinge wurden auch aus den Zügen geholt.
Das haben die Einwohner von Dachau gesehen.
Die Häftlinge mussten dann zum KZ laufen.
SS-Männer haben die Häftlinge zum KZ getrieben.
Das haben die Einwohner von Dachau auch gesehen.

Ab 1941 haben Häftlinge aus dem KZ in der Stadt Dachau gearbeitet.
Diese Häftlinge haben in Betrieben in Dachau gearbeitet.
SS-Männer haben die Häftlinge bewacht.
Die Häftlinge waren meistens unter·ernährt.
Das heißt:
Diese Häftlinge hatten zu wenig Essen.
Und die Häftlinge waren sehr schwach.
Die Häftlinge mussten nämlich sehr hart arbeiten.
Und die Häftlinge waren krank.
Das haben die Einwohner von Dachau auch gesehen.