Virtueller Rund·gang

17 Karmel Heilig Blut

Eingang des Karmel Heilig Blut. Das Foto ist von 2017. (KZ-Gedenk·stätte Dachau)

Eingang des Karmel Heilig Blut.
Das Foto ist von 2017.
(KZ-Gedenk·stätte Dachau)

Station 17 ist das Karmel Heilig Blut.
Das Karmel Heilig Blut ist hinter der Todes·angst-Christi-Kapelle.
Das Karmel Heilig Blut ist ein Kloster.
In einem Kloster leben Menschen.
Diese Menschen leben für ihren Glauben.
Deshalb beten diese Menschen zum Beispiel zusammen.

Josef Wiedemann hat das Karmel Heilig Blut entworfen.
Josef Wiedemann war ein Architekt.
Der Grund·riss vom Karmel Heilig Blut ist ein Kreuz.

Das Kloster wurde am 22. November 1964 eingeweiht.
Johannes Neuhäusler hat das Kloster eingeweiht.
Neuhäusler war ein Überlebender aus dem KZ Dachau.
Neuhäusler war später Weih·bischof von München.
Neuhäusler wurde in der Kirche vom Kloster beerdigt.

Wer lebt im Karmel Heilig Blut?
Im Karmel Heilig Blut leben Karmelitinnen.
Karmelitinnen sind Nonnen.
Diese Nonnen gehören zum Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen.
Dieser Orden wurde im 16. Jahr·hundert gegründet.
Die Heilige Teresa von Ávila
hat den Orden gegründet.
Die Karmelitin Maria Theresia wollte das Kloster im ehemaligen KZ Dachau.
Maria Theresia hat gesagt:
Im KZ Dachau sind grausame Dinge passiert.
Deshalb müssen wir hier beten.
So wollen wir ein Zeichen der Hoffnung setzen.

Was gibt es im Karmel Heilig Blut?
Man kann das Kloster durch einen Tor·durch·bruch betreten.
Der Tor·durch·bruch ist einem ehemaligen Wach·turm.
Den Vor·hof vom Kloster kann man betreten.
Und die Pforte vom Kloster.
Und die Kirche vom Kloster.

Im Häftlings·lager war eine Lager·kapelle.
Die Lager·kapelle war früher in einer von den Baracken.
Von der Lager·kapelle sind einige Dinge erhalten.
Diese Sachen sind in einer Vitrine im Vor·hof vom Kloster ausgestellt.