Die Todesmärsche des KZ Dachau im Spiegel der Berichte Überlebender

Die Todesmärsche des KZ Dachau im Spiegel der Berichte Überlebender

Todesmärsche

Todesmarsch Landsberg a.L. April 1945. Quelle: StadtA Landsberg a.L.

Nur wenige der etwa 25.000
Häftlinge des KZ Dachau, die auf den Todesmarsch gezwungen wurden, fanden nach
1945 die Kraft, ihre Erlebnisse niederzuschreiben. Das Archiv der Gedenkstätte
bewahrt zahlreiche dieser Erinnerungen an Hunger, sinnlosen Strapazen,
gefährlichen Luftangriffe und brutalen Morde in den letzten Stunden vor der
Befreiung. Die Solidarität untereinander wurde auf eine harte Probe gestellt,
die Zivilbevölkerung erstmals direkt mit dem Grauen konfrontiert.

Der Internationale Suchdienst in
Bad Arolsen greift in seinem ersten wissenschaftlichen Jahrbuch das Thema
„Todesmärsche“ auf, zu dem der Archivar der Gedenkstätte, Albert Knoll, einen
Aufsatz beiträgt.

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