Themenrundgang

Besuche im Konzentrationslager Dachau zwischen 1933 und 1945

 |  27.09.2025  | 14:00—16:00

Die nationalsozialistischen Konzentrationslager waren kein hermetisch abgeschlossener Kosmos. Immer wieder wollte oder musste die SS die Tore öffnen. Die Bandbreite der Besuche war dabei groß und reichte von Hilfsorganisationen über Vertretungen ideologisch verwandter sowie demokratischer Staaten bis zu Angehörigen der Häftlinge.

Der Themenrundgang gibt einen Überblick über die verschiedenen Besuchergruppen im KZ Dachau, die Motive von SS und Besichtigenden, die Wahrnehmung der Besuche durch die Häftlinge sowie die Präsentationsstrategien der SS.

 

Referentin     Dr. Kerstin Schwenke, Leiterin der Bildungsabteilung der KZ-Gedenkstätte Dachau

Anmeldung     Anmeldung über die Münchner Volkshochschule, die Volkshochschule Eching oder am Veranstaltungstag an der Infotheke des Besucherzentrums der KZ-Gedenkstätte Dachau bis spätestens 13:45 Uhr.

Treffpunkt     Besucherzentrums der KZ-Gedenkstätte Dacha

Teilnehmer/-innen     max. 30 Teilnehmende

Kosten     4 Euro / 2 Euro ermäßigt (mit Schwerbehindertenausweis) pro Person

Der Themenrundgang ist  barrierefrei zugänglich.
Das Angebot ist nicht geeignet für Personen unter 13 Jahren.

Foto: Propagandaaufnahme eines Besuchs von Heinrich Himmler im KZ Dachau, 1936 (Bundesarchiv, Bild 152-11-12, Friedrich Franz Bauer).