Die Endphase des KZ Dachau – Zwischen Vernichtung und Befreiung

Bild: Ansammlung von Gefangenen in Dachau vor dem Todesmarsch im April 1945 (Zeichnung von Georg Tauber)

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz. Für die Häftlinge des KZ Dachau vergingen noch drei lange Monate, bis US-Truppen sie am 29. April befreiten. In dieser Endphase des Lagerkomplex Dachau starben durch den SS-Terror nochmals mindestens 14.000 Häftlinge. Nicht eingerechnet sind dabei die unbekannten Opfer, die beispielweise die Todesmärsche forderten.

Den „Wettlauf zwischen Krankheit und Krieg“, wie der belgische Dachau-Überlebende Arthur Haulot am 31. Januar 1945 in seinem Tagebuch die Situation der Häftlinge zusammenfasste, beleuchtet der digitale Rundgang.

Über digitale Live-Rundgänge gibt es für Zuschauer/-innen ortsunabhängig die Gelegenheit, einen Blick auf das Gelände und seine Geschichte zu werfen. Bei Live-Rundgängen auf Facebook stellen wir in 45 Minuten ausgewählte Aspekte der KZ- und Gedenkstättengeschichte vor.

Wenn es die Situation zulässt, wird der Rundgang hybrid (online, aber auch mit Zuhörenden vor Ort) durchgeführt.

Wir freuen uns auf zahlreiches Interesse und natürlich ganz besonders auf Kommentare und Fragen, die wir gleich live beantworten werden.

Die Live-Übertragung startet kurz vor 16 Uhr direkt auf unserer Facebookseite. Im Anschluss wird das Video auf unserem YouTube-Kanal abrufbar sein.

Die Teilnahme ist kostenlos.