Themenrundgang

Die Gestapo im KZ-System

 |  02.12.2023  | 14:00—16:00

Die bereits Ende Februar 1933 verschärfte „Schutzhaft“ gab der Geheimen Staatspolizei die Befugnis, Gegner unbefristet in Konzentrationslager einzuweisen. Wie das KZ-System unterlag die Gestapo einer ständigen Entwicklung: Lag ihr Schwerpunkt anfangs auf der Zerschlagung der politischen Opposition, wurde sie ab 1939 eine Säule der NS-Eroberungs- und Vernichtungspolitik. Anlässlich des 90. Jahrestages des zweiten „Gestapo-Gesetzes“ vom 30. November 1933 zeigt der Themenrundgang die von Anfang an untrennbare Zusammenarbeit von Gestapo und KZ.

 

Referent    Michael Haas, Referent an der KZ-Gedenkstätte Dachau

Anmeldung     Anmeldung über die Münchner Volkshochschule, die Volkshochschule Eching oder am Veranstaltungstag an der Infotheke des Besucherzentrums der KZ-Gedenkstätte Dachau bis spätestens 13:45 Uhr (Links zu den Anmeldungen folgen)

Treffpunkt     Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Dachau

Teilnehmer/-innen     max. 30 Teilnehmende

Kosten     4 Euro / 2 Euro ermäßigt (mit Schwerbehindertenausweis) pro Person

 

Foto: Mit der Bezeichnung „Schutzhaft“ versehene Schreibstubenkarte von Kurt Studeny (Arolsen Archives)