Themenrundgang

Die Invalidentransporte und die Ermordung arbeitsunfähiger Häftlinge aus dem KZ Dachau

 |  21.10.2023  | 14:00—16:00

Unter dem Decknamen „Sonderbehandlung 14f13“ wurden kranke, alte oder nicht mehr arbeitsfähige Häftlinge aus den Konzentrationslagern in Tötungsanstalten verbracht und dort ermordet – Gefangene aus dem KZ Dachau nach Schloss Hartheim bei Linz.

Der Themenrundgang beleuchtet die verschiedenen Phasen der „Vernichtung“ von behinderten, arbeitsunfähigen und weiteren „unerwünschten“ Menschen. Es werden einige Lebenswege von Häftlingen nachgezeichnet, aber auch die Frage nach den Tätern und die gerichtliche Aufarbeitung nach 1945 thematisiert.

 

Referent    Angela Zander, Referentin an der KZ-Gedenkstätte Dachau

Anmeldung     Anmeldung über die Münchner Volkshochschule, die Volkshochschule Eching oder am Veranstaltungstag an der Infotheke des Besucherzentrums der KZ-Gedenkstätte Dachau bis spätestens 13:45 Uhr (Links zu den Anmeldungen folgen)

Treffpunkt     Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Dachau

Teilnehmer/-innen     max. 30 Teilnehmende

Kosten     4 Euro / 2 Euro ermäßigt (mit Schwerbehindertenausweis) pro Person

 

Foto: Das Gebäude der ehemaligen Tötungsanstalt Schloss Hartheim, 2017 (KZ-Gedenkstätte Dachau)