Themenrundgang
Polnische Gefangene im KZ Dachau
| 14.09.2024 | 14:00—16:00
Bereits kurz nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges im September 1939 fanden die ersten Deportationen von Polen in das KZ Dachau statt. Im Verlauf der nächsten Jahre wurden sie mit nahezu 41.000 Personen zur größten nationalen Häftlingsgruppe des Lagers. Auch der Großteil der inhaftierten Geistlichen in Dachau stammte aus Polen und war besonderen Schikanen ausgesetzt.
Der Rundgang setzt sich näher mit den Gründen für die Inhaftierung und den Lebensbedingungen der polnischen Häftlinge auseinander.
Referentin Katharina Kastner-Puschl, Rundgangsreferentin an der KZ-Gedenkstätte Dachau
Anmeldung Anmeldung über die Münchner Volkshochschule, die Volkshochschule Eching oder am Veranstaltungstag an der Infotheke des Besucherzentrums der KZ-Gedenkstätte Dachau bis spätestens 13:45 Uhr.
Treffpunkt Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Dachau
Teilnehmer/-innen max. 30 Teilnehmende
Kosten 4 Euro / 2 Euro ermäßigt (mit Schwerbehindertenausweis) pro Person
Der Themenrundgang ist barrierefrei zugänglich.
Das Angebot ist nicht geeignet für Personen unter 13 Jahren.
Foto: Foto einer Gruppe von polnischen Häftlingen nach der Befreiung des KZ Dachau (Archiv der KZ-Gedenkstätte Dachau).