Themenrundgang

Sozialrassistisch verfolgte Häftlinge im KZ Dachau

 |  22.03.2025  | 14:00—16:00

Über 10.000 Menschen kamen aufgrund sozialrassistischer Verfolgung ins KZ Dachau. Die SS kennzeichnete sie dort als „asozial“, teilweise auch als „Berufsverbrecher“. In der Lagerhierarchie standen diese Häftlinge oft weit unten. Dabei verschmolz das rassistische Weltbild des Nationalsozialismus mit Vorurteilen gegenüber Armut, Arbeitslosigkeit oder einem von der Norm abweichenden Lebensstil.

Anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus beleuchtet der Themenrundgang die Geschichte(n) dieser lange vernachlässigten Verfolgtengruppe.

 

 

Referent     Sebastian Senger, Volontär der Bildungsabteilung der KZ-Gedenkstätte Dachau

Anmeldung     Anmeldung über die Münchner Volkshochschule (Link folgt), die Volkshochschule Eching oder am Veranstaltungstag an der Infotheke des Besucherzentrums der KZ-Gedenkstätte Dachau bis spätestens 13:45 Uhr.

Treffpunkt     Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Dachau

Teilnehmer/-innen     max. 30 Teilnehmende

Kosten     4 Euro / 2 Euro ermäßigt (mit Schwerbehindertenausweis) pro Person

Der Themenrundgang ist barrierefrei zugänglich.
Das Angebot ist nicht geeignet für Personen unter 13 Jahren.

Foto:  Aquarellzeichnung von Georg Tauber zur Situation der „vergessenen“ Opfer, 1946 (Privatbesitz Monika Hofer und Ulrike Dümmler, München).