
Die Gestapo im KZ-System
Februar 1, 2023 3:28 pmAnlässlich des 90. Jahrestages des zweiten „Gestapo-Gesetzes“ vom 30. November 1933 zeigt der Themenrundgang die von Anfang an untrennbare Zusammenarbeit von Gestapo und KZ.
Anlässlich des 90. Jahrestages des zweiten „Gestapo-Gesetzes“ vom 30. November 1933 zeigt der Themenrundgang die von Anfang an untrennbare Zusammenarbeit von Gestapo und KZ.
Im KZ Dachau waren etwa 25 Prozent aller Häftlinge Juden, also rund 50.000 Menschen. Die Grausamkeiten und Erniedrigungen durch SS und Funktionshäftlinge trafen die jüdischen Häftlinge mehr als andere Inhaftierte.
Der Themenrundgang beleuchtet die verschiedenen Phasen der „Vernichtung“ von behinderten, arbeitsunfähigen und weiteren „unerwünschten“ Menschen.
Anhand von ausgewählten Biografien und Erlebnisberichten sollen einige im KZ Dachau inhaftierte Schauspieler vorgestellt werden.
Mittels ausgewählter Biografien und Tonbeispielen wird die Rolle und Funktion von Musik im Zusammenhang mit der komplexen Historie des KZ Dachau vorgestellt.
Der Themenrundgang stellt die Biografien einiger ehemaliger jüdischer Soldaten vor, die im KZ Dachau gefangen waren, und bettet ihr Schicksal in die Geschichte der jüdischen Häftlinge ein.
Dieser Rundgang ist eine Kuratorinnen-Führung und gibt einen Einblick in den Entwicklungsprozess der App „ARt. Das KZ Dachau in Zeichnungen“.
Der Rundgang befasst sich mit ihren Erfahrungen, ihren Solidaritäts- und Überlebensstrategien und ihren Beziehungen zu anderen Häftlingsgruppen.
Der Rundgang beleuchtet die Geschichte des Konzentra-tionslagers Dachau nach seiner Befreiung am 29. April 1945 und die Entwicklung der KZ-Gedenkstätte Dachau von 1965 bis heute.
Hintergründe und Besonderheiten der Häftlingruppe der sogenannten Bibelforscher werden im Rundgang mit Dokumenten und Biografien näher betrachtet.